Die japanische Bahngesellschaft JR EAST MECHATRONICS arbeitet an einer innovativen Lösung für den öffentlichen Nahverkehr: Fahrkartenschranken mit Gesichtserkennung. Auf der vergangenen Mass-Trans Innovation Japan 2025 präsentierte das Unternehmen einen Machbarkeitsnachweis dieser Technologie, die Fahrgästen das Passieren der Schranken ohne Ticket oder Karte ermöglichen soll.
Im Rahmen der “Suica Renaissance” Initiative von JR EAST, die darauf abzielt, den Zutritt zu den Bahnhöfen durchgängig zu gestalten, testet das Unternehmen die neue Technologie derzeit auf der Joetsu-Shinkansen-Linie zwischen Niigata und Nagaoka. Pendler mit entsprechenden Monatskarten für den Hochgeschwindigkeitszug können sich als Testpersonen registrieren und die mit Gesichtserkennung ausgestatteten Schranken nutzen.
Die Technologie verspricht eine erhebliche Zeitersparnis und Komfortverbesserung für Reisende. Statt nach Fahrkarten oder Karten zu suchen, können sie einfach passieren, während das System ihr Gesicht automatisch erkennt und verifiziert. Die in den Bahnhöfen Niigata und Nagaoka eingesetzten Schranken stammen von den Herstellern NEC bzw. Panasonic Connect. Die gesammelten Daten und das Feedback der Testnutzer sollen nun dazu beitragen, die Technologie weiter zu optimieren und ihre Einsatzmöglichkeiten auszubauen. Die Einführung von Gesichtserkennungstechnologie im öffentlichen Nahverkehr könnte in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Effizienzsteigerung und Verbesserung des Reiseerlebnisses spielen.
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